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Zahnarzt Dr. Kaefer & Partner
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Periimplantitis - Zahnarzt München

Neben allen funktionellen und ästhetischen Vorteilen, die ein Zahnimplantat bietet, birgt es auch die Gefahr einer Periimplantitis. Das heißt, eine fortgeschrittene Zahnfleischentzündung, die nach dem Einsetzen, im Bereich des Zahnimplantats auftreten und sich bis in den Kieferknochen ausbreiten kann.

Eine solche Entzündung am Implantat entsteht in den meisten Fällen durch eine unzureichende Mundhygiene und/oder ausbleibende Zahnimplantat-Nachsorge beim Zahnarzt. Zunächst entzündet sich hierbei nur das weiche Gewebe, also der Bereich des Zahnfleisches, der das Implantat umgibt. In diesem frühen Stadium wird die Zahnfleischentzündung bei Implantatträgern, als Mukositis oder auch periimplantäre Mukositis bezeichnet.

In diesem frühen Stadium kann die Mukositis nach einer fachgerechten Behandlung ohne Weiteres abklingen, ohne Folgeschäden zu hinterlassen. Bleibt die Mukositis unbeachtet, kann sich diese leichte Entzündung zu einer irreversiblen Periimplantitis entwickeln, die Knochenabbau verursacht und wenn sie nicht behandelt wird, zum Verlust des Zahnimplantates führt.

Die ersten Anzeichen für eine Periimplantitis können leichte Schmerzen des Zahnfleisches im Bereich des Implantats, Implantatschmerzen oder rötliche Verfärbungen des Zahnfleisches sein. Wenn dazu noch das Zahnfleisch am Zahnimplantat zurückweicht, Schmerzen am Kiefer auftreten, oder eine Lockerung des Implantates festgestellt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Periimplantitis sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet.

Anfängliche Symptome einer Periimplantitis werden oft vom Patienten übersehen, was die regelmäßige Nachsorge bei Zahnimplantaten um so wichtiger macht.